Eine Diktatur genügt uns - Zwangsvereinigung im Kiez 1945/46

Veröffentlicht am 16.04.2015 in Kiez

Plakat der SPD in den Westzonen gegen die Zwangsvereinigung (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung)

Die April-Sitzung der Abteilung findet diesmal etwas später im Monat statt, nämlich am 21. April.

Dies hat einen Grund: am 21. und 22. April 1946 fand in Ostberlin der "Vereinigungskongress" von SPD und KPD zur SED statt, der die Zwangsvereinigung beider Parteien besiegelte.

Wir wollen mit unserer Veranstaltung an diesen Tag erinnern - herzlichen Dank an unser Abteilungsmitglied Markus Roick, der für diesen Abend einen Vortrag vorbereitet hat.

"Eine Diktatur genügt uns!" Zwangsvereinigung im Kiez 1945/46

Nur ein Jahr nach ihrer Wiedergründung wurde die SPD Berlin durch die Zwangsvereinigung 1946 gespalten. Ein Teil ging in die neugegründete SED, der andere Teil entschied sich für die SPD und die Freiheit.


Über diese Zeit in unserem Kiez wird Markus auf unserer Sitzung am 21.04.2015 referieren. Darum, wie es zur Urabstimmung und Spaltung kam; weshalb Berlin in vielen Fragen eine Sonderrolle einnahm und wie sich die Abteilungen an Falkplatz und Arnimplatz sowie der Kreis positionierten.

Im Mittelpunkt stehen dabei – anhand der wenigen übrig gebliebenen Spuren - die Genossinnen und Genossen, die damals im Kiez aktiv waren.

Mehr Informationen findet Ihr unter https://www.facebook.com/events/971822722857816/

Diese Sitzung ist - wie grundsätzlich alle Abteilungssitzungen - öffentlich und wir laden Euch herzlich ein, dieses Stück Berliner und Kiezgeschichte mit uns kennenzulernen. Bringt Freunde und Bekannte mit, auch sie sind herzlich eingeladen!


Wir treffen uns nächsten Dienstag, den 21. April, wie immer um 20:00 Uhr im "Weißen Hirsch" am Arnimplatz


 

 

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Roland Schröder | 

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