
Die SPD Falkplatz-Arnimplatz mit Knut Lambertin
Nachdem die NPD Pankow letzte Woche angekündigt hatte, am Freitag eine Kundgebung - vorgeblich gegen "Gentrifizierung" im Herzen unseres Bezirks abzuhalten war klar, dass wir dies nicht tolerieren und in Prenzlauer Berg, Pankow und Berlin kein Platz für Hass und menschenverachtende Ideologie ist. Wenn die NPD vorgibt, gegen "Verdrängung, Mietwucher und Gentrifizierung" zu demonstrieren, ist damit nichts anderes gemeint, als dass sie für sich in Anspruch nimmt, darüber zu entscheiden, wer in unserem Bezirk wohnen darf und wer nicht.
Prenzlauer Berg und Pankow sind attraktiv für Neuberliner_innen aus ganz Deutschland und der ganzen Welt. Darüber freuen wir uns. Der Bezirk wird lebenswerter, bunter, jünger und familienfreundlicher - alles was die reaktionäre Ideologie der NPD nicht ist.
Prenzlauer Berg und Pankow heißen Flüchtlinge willkommen: wer aus Krieg, Verfolgung, Folter - und ja, auch aus materieller Not - flieht, kann sich unserer Willkommenskultur sicher sein. Wer diese ablehnt, spricht nicht für uns und gehört nicht in diesen Bezirk.
Wir sind froh und dankbar, dass neben zahlreichen Genoss_innen viele weitere Menschen unserem Aufruf gefolgt sind und dies auf der Schönhauser Allee deutlich gemacht haben. Wir freuen uns über die Unterstützung des AK Rex der SPD Pankow mit Christian Lüdde, des Kreisvorstandes mit Knut Lambertin und Dennis Buchner, der benachbarten Abteilungen, der Jusos, der ASF und vielen anderen.
Vielen Dank, dass Ihr da wart, vielen Dank, dass Ihr für ein offenes und lebenswertes Pankow und einen bunten Prenzlauer Berg eingestanden seid.
La lotta continua!