Werden die Schadnager sichtbar oder erreichen das Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt Hinweise, wird umgehend die Schadnagerbekämpfung beauftragt. Zweimal wöchentlich erfolgt die Reinigung des Platzes mit Leerung der Abfallbehälter. Wenn es die Personalsituation erlaubt, wird halbtägig eine Gartenarbeiterin auf dem Platz eingesetzt. Ursächlich ist das dargebrachte Futterangebot für die starke Schadnagerpopulation verantwortlich. Hier sind Aushänge mit Informationen auf dem Platz angebracht worden.
Das Gesundheitsamt hat ab November 2004 mit den Berliner Wasserbetrieben eine Langzeitbekämpfung abgestimmt die z. Zt. noch läuft. Auch in 2013 hat das Gesundheitsamt Ortsbesichtigungen durchgeführt, letztmalig am 30. Juli 2013. Ratten oder Zugänge (Rattenlöcher) waren zu den Begehungszeiten nicht feststellbar.
Ein Zulauf von Ratten kann im Freiland jederzeit neu erfolgen. Eine Rattenbekämpfung ist nur dauerhaft erfolgreich, wenn die Ursachen für die Ansiedlung und Vermehrung kontinuierlich bzw. dauerhaft beseitigt werden. Auf dem Arnimplatz ist diese Situation nicht gegeben. Futterquellen bzw. –reste werden immer wieder durch die Nutzer selbst für die Ratten erreichbar im Freiland verteilt.
Die Kosten pro Schädlingsbekämpfungsmaßnahme betragen jeweils 164,43 €.
2012 war bei den Ortsterminen der Rattenbefall deutlich sichtbar (Ratten selbst und Rattenlöcher).
Die durch Mitarbeiter des Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt beobachtete Zahl der Tiere ist offenbar in 2013 gegenüber 2012 geringfügig gesunken.
Gesundheitsamt:
20112012
- zweimal schriftlich
- rund 10mal telefonisch
2013
- 12mal schriftlich
- 30mal telefonisch
- weder schriftlich noch telefonisch
Das Gesundheitsamt hat alle Bürger, die Ratten gemeldet haben, individuell informiert und beraten, sofern es gewünscht war.
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